Workshop
Common Discourse – A Laboratory for Spatial Transformation
Interdisziplinärer Workshop zur sozial-ökologischen Bauwende
Der Workshop Common Discourse widmete sich der gesellschaftlichen Herausforderung der Bauwende. Im Zentrum standen Fragen nach sozial gerechter, ökologisch tragfähiger Raumproduktion – jenseits technokratischer Lösungsansätze. Gemeinsam wurden Strategien für einfachere Bauprozesse, leistbaren Wohnraum und neue Formen der Planung entwickelt – interdisziplinär, vernetzt, zukunftsorientiert.
Selbstinitiierter Workshop
Im Rahmen von LearnScapes – Floating University & Haus der Statistik
Jahr
September 2023
Rolle
Workshopkonzeption und Umsetzung, Moderation, Vernetzung, Gästemanagement
Beteiligte Akteur*innen
Laura Margarete Bertelt (Co-Konzeption und Umsetzung), u. a. Kim Gundlach, Jonas Tätz, Jan Korte, Georg Hubmann, Annabelle von Reutern, Wolfgang Wopperer, Wiebke Arhues, Kathrin Lompscher, Manuel Ehlers, Marina Mironova
#Bauwende #Planung #Interdisziplinarität #Commoning
LearnScapes Workshop & Diskurs
01–03 September 2023
Floating University & Haus der Statistik
Die Bauwende ist als Schlagwort für den Paradigmenwechsel in aller Munde. Die Neuausrichtung im Umgang mit unserer gebauten Umwelt, die die planetaren Grenzen anerkennt und sich dem klimagerechten Weiter-, Ab-, Rückbauen zuwendet, betrifft uns alle. Die Suche nach spezifischen Antworten und neuen Handlungsansätzen führt über die immer wieder selben Daten, Fakten und Fragestellungen – doch die Umsetzung scheint schwer.
Unter dem Titel “Common Discourse: A Laboratory for Spatial Transformation” widmen wir uns als Architekt*innen der Bauwende als gesamtgesellschaftlichem Thema über fachliche Grenzen hinaus. Die Bauwende ist kein exklusives Expert*innen Thema, sondern muss eingebettet in eine Reihe von politischen und legislativen Fragen mit der Zivilgesellschaft diskutiert werden. Der Workshop stellt sich der Frage nach tragfähigen, klimagerechten Lösungsansätzen im gebauten Raum, ohne dabei den größeren gesamtgesellschaftlichen Kontext aus den Augen zu verlieren.
Gemeinsam wurden zu einer Reihe von Schwerpunktthemen wie How to: Einfacher Bauen, leistbaren hochwertigen Wohnraum schaffen, neue Planungsprozesse, und mehr individuelle Handlungsansätze erarbeitet und über eine größere Zukunftsvision nachgedacht. Neben der Erarbeitung von strategischen Handlungsansätzen stand die Vernetzung von Akteur*innen im Vordergrund.
Der Workshop richtet sich an alle, die endlich ins machen kommen wollen und kollektives Wissen in Handlungsansätze übertragen wollen—egal ob politisch, im Rahmen eines (Bau-)Projekts oder in aktivem Austausch mit der Zivilgesellschaft. Sowohl Student*innen als auch praktizierende Architekt*innen waren willkommen, genauso wie andere Fachexperte*innen als auch Personen ohne Hintergrund im Baubereich.
