2.02 Versuch eines Graphischen Verfahrens zur Bewertung von Kleinwohnungsgrundrissen

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Aus welchem Impetus heraus Klein beginnt seine Entwurfsprozesse zu methodisieren, habe ich in den vorangegangenen Kapiteln umrissen. Es folgt das Aufschlüsseln „der Methode“ selbst, die mit der zeichnerischen Grundrissentwicklung ihren Lauf nahm und von Klein nach und nach systematisiert, ergänzt und ausgebaut wurde. Klein behielt den iterativen Prozess aus der Grundrissentwicklung bei: Das Graphisches Verfahren wird Teil eines weitreichenden Verfahrens, das in der hier behandelten Ausarbeitungsstufe 17 zu durchlaufenden Schritte beinhaltet. Von grundlegenden Fragen, die sich auf das Programm des Wohnprojekts beziehen, über die Bestimmung des Programms hin zu numerisch-tabellarischen Bewertungsschemata und der zeichnerischen Analyse des Graphischen Verfahrens.

Die Entwicklung der Methode werde ich mit den folgenden vier dazu publizierten Artikeln Kleins nachzeichnen. Diese vier Publikationen finden sich ebenso im Anhang als verkleinerte Originale wieder:

  1. Versuch eines graphischen Verfahrens zur Bewertung von Kleinwohnungsgrundrissen, in: Wasmuths Monatshefte für Baukunst und Städtebau 11, Nr. 7 (1927), S 296–298. AK-1927_WMB-11-7
  2. Neues Verfahren zur Untersuchung von Kleinwohnungsgrundrissen, in: Städtebau 23, Nr.1 (1928), S 16–21. AK-1928_Städtebau-23-1
  3. Untersuchungen zur rationellen Gestaltung von Kleinwohnungsgrundrissen & Grundrissstudien nach dem Programm der Reichsforschungsgesellschaft, in: Die Baugilde 9, Nr. 22 (1927), S 1349–1368 AK-1927_Die Baugilde-9-22
  4. Grundrissbildung und Raumgestaltung von Kleinwohnungen und neue Auswertungsmethoden, in: Zentralblatt der Bauverwaltung 48, Nr. 34/35 (1928), 541–549 AK-1928_ZBB-48-34 undS 561–568 AK-1928_ZBB-48-35

Klein veröffentlichte zur Methode natürlich nicht nur diese vier Artikel, sondern eine ganze Reihe von Aufsätzen. Die ausgewählten Artikel bilden die Entwicklung jedoch am umfänglichsten ab. Alle anderen Publikationen von Alexander Klein und anderen Autor*innen zur und über die Methode finden sich im Quellenverzeichnis. Soweit es mir möglich war, die Unterlagen zu digitalisieren, stehen diese Quellen auch digital zur Verfügung.

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